Hier ein paar Beispiele für mehr oder weniger gelungene Designs von Hochhäusern in Shenzhen und Hongkong. Möge das Auge sich erfreuen ob dieser architektonischen Wundertaten.
Häßlicher Wohnblock, da sind Plattenbauten ja nichts dagegen:
Meine beiden Favouriten in Sachen berwarna-warni (farbenfroh):
Es ist nicht alles hübsch, was golden glänzt.
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Heute war der letzte Tag unterwegs in Hongkong und die Heimreise nach Indonesien. Programm gab es keines mehr, Freizeit war angesagt. Diese haben wir für einen Stadtbummel genutzt, zuerst mit der U-Bahn fahren und später wieder zurücklaufen.
Unsere Gruppe:
Busse gibts hier auch, ausschließlich Doppeldecker.
Bushaltestelle:
Und nun: ab in die U-Bahn. Zuerst eine Fahrkarte lösen, wir wollten eine Station weit fahren, ans andere Ende der Nathan Road, ans Meer. Der Fahrkartenautomat ist sehr gut bedienbar: das gesamte Streckennetz ist abgebildet und man drückt auf die Haltestelle, an die man möchte.
In Hongkong besteht etwa die Hälfte der Schilder aus Verboten, hier habe ich mal eine Auswahl zusammengetragen, die mir auf den Streifzügen durch die Stadt begegnet ist.
Gleich hinter der Grenze fängt es schon an: keine Fußgänger, Fahrräder oder Fahrräder mit was hintendrauf dürfen auf die Straße.
Kommt das nur mir so vor oder sehen die Strichmännchen hier aus, als wären sie kleiner als in Deutschland? Asiaten sind ja immerhin ein bis zwei Köpfe kleiner als ich, da könnte das schon passen.
Da habe ich auf der Getränkekarte an der Hotelbar doch tatsächlich was feines entdeckt: Zwischen zwanzig Bieren aus aller Welt steht da: Erdinger Weißbier (dunkel), Germany. Das hört sich gut an und wird natürlich direkt mal ausprobiert, nach fünf Monaten ohne Weißbier, nur mit indonesischem “Bier”. Wahrscheinlich das teuerste Bier, das ich jemals getrunken habe: HK$ 75, etwa 7,50 Euro. Was tut man nicht alles für ein gutes Bier Wie es sich gehört sogar im Originalglas.
Ein guter Tag beginnt mit einem guten Frühstück, dieses Mal sogar sehr gut: Stinkekäse und Salami nebst Graubrot und Brötchen. Jaa, endlich mal wieder ein “normales” Frühstück nach fünf Monaten, besonders der Käse war sehr gut. Die Indonesier waren ganz neugierig, was das denn ist, die kennen sowas gar nicht.
Dann ab ins Disneyland, “Ich war da”:
Während wir darauf warten, daß der Reiseleiter die Eintrittskarten besorgt, bleibt uns Zeit, sinnvolle Sachen zu machen, z.
Anläßlich des aktuellen Sonntags wollten wir in die Kirche gehen. Niar hat gestern an der Rezeption herausgefunden, wo die nächste (katholische) Kirche ist, dort soll um 7:30 Uhr ein Gottesdienst stattfinden, allerdings auf chinesisch. Der englische findet erst um 8:45 statt, das ist etwas spät, da um 9 Uhr Abfahrt ist (naja, indonesisches 9 Uhr, das gilt für unsere Gruppe auch in China, trotzdem etwas spät).
Somit also früh aufstehen und um 7 Uhr losgehen.
Meine Kamera ist putt! Heute morgen ging sie noch, am Nachmittag nicht mehr, es kommen nur noch komische Bilder raus. Der Grund liegt wahrscheinlich darin, daß der Verschluß (oder wie das heißt) kaputt ist, es macht nicht mehr “klick”, wenn man photographiert. Anscheinend ist er daueroffen, da ich im Dunkeln immer noch einigermaßen Photos machen kann, im Hellen die Bilder aber total überbelichtet sind. Außerdem entstehen in allen Bildern Streifen, was wohl auch an der Überbelichtung liegt.
Der dritte Tag brach früh an, wieder “Morning Call” um 7 Uhr, ab 8 Uhr frühstücken, um 9 Uhr Abreise … wie jeden Tag.
Frühstück heute: etwas deftiger. Indonesier essen morgens gebratene Nudeln und Reis, Brot eher weniger. Und da hier ein nicht-islamisches Land ist gibt es sogar Schweinefleisch … das nutzen die mitreisenden Christen aus und schlagen sich den Bauch mit Speck und Bratwurst voll Recherchen haben ergeben: es gibt keinen vierten Stock, dafür 3P.
In der benachbarten Mall hat sich jemand diesen USB-Stick gekauft:
Sieht auf den ersten Blick normal aus, nur die Größe von 512 GB kommt etwas komisch vor, wenn man weiß, daß aktuelle Flashdisks eine Maximalkapazität von 16GB haben und dann auch etwas teurer sind als die etwa 20 Euro “first price, I can give better price” für die dieses Produkt angeboten wurde.
Die Verkäufer waren auf jeden Fall davon überzeugt, oder haben zumindest so getan, weiß nicht, ob man hier als Krams-Verkäufer irgendwelche Produktinformationen als Qualifikation vorweisen muß oder ob es schon reicht, die Zahlen von 1 bis 100 auf englisch zu können.
Ein langer Tag voller Shopping, Essen und Theateraufführungen.
Es begann mit Essen, dem Frühstück:
Das Bufette von vorne:
Und von oben. Das Hotel hat nämlich einen total tollen Glasaufzug.
Mit High-Speed in den 25. Stock und wieder runter. Wobei ich noch gar nicht darauf geachtet habe, ob irgendwelche Stockwerke fehlen, mache ich morgen mal.
Dann ging es auch schon los, fast pünktlich, in Richtung einer Jade-Werkstatt. Am Straßenrand gibt es hier auch Essensstände, allerdings sehen die etwas anders aus als die indonesischen: