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Frosch im Zimmer

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Grade wollte ich ins Bett gehen, da sehe ich aus dem Augenwinkel einen schwarzen Schatten, der sich von der Wand schräg durchs Zimmer zwei Meter weit bewegt. Hm, komisch. Cicak machen sowas nicht, die springen zwar auch ab und zu mal umher, aber die sind erstens nicht so dunkel und zweitens springen die nicht quer durchs Zimmer, sondern lassen sich fallen und flitzen dann davon. Also mal schauen, was es ist, und siehe da: ein Frosch hat sich -- auf welchem Wege auch immer -- in mein Zimmer verirrt.

Frühlingsrollen

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Vor dem Essen kommt das Kochen, vor dem Kochen kommt das Jagen. So war es zumindest früher, heute ist das Jagen durch Einkaufen ersetzt. Also Einkaufen und Kochen. Und da man nicht alles auf einmal essen kann, was man eingekauft hat, wurde der Gefrierschrank erfunden, so habe auch ich einen in meiner Wohnung. Und der ist eher eine Eismaschine als ein Gefrierschrank, voller Einsatz für mein Essen. Die Frühlingsrollen sind das, was rechts so bläulich durch die mehrere Zentimeter dicke Eisschicht guckt.

Schon wieder Feiertag

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Heute ist mal wieder Feiertag, ein islamischer: Geburtstag des Propheten Mohammed. Ich habe recherchiert, was es hier so an Feiertagen gibt und habe dazu zwei Quellen gefunden [1][2], hier eine Zusammenfassung der Feiertage aus der Zeit, die ich hier bin (2. Oktober 2008 bis 31. März 2009). Angefangen hat es mit Idul Fitri oder auch Eid al-Fitr, dem Ende des Fastenmonats Ramadan am 2. Oktober, daran anschließend waren noch etwa zwei Wochen Ferien.

Sonntag ist Warmduschertag

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Normalerweise ist jeden Tag Kaltduschertag, warmes Wasser gibt es hier in dem Sinne nicht: aus der Wand kommt nur eine Leitung mit einem Wasserhahn, und da kommt das Wasser in Leitungstemperatur raus, meist kalt, insbesondere morgens. Boiler oder Durchlauferhitzer oder was auch immer es geben mag haben hier ca. 99% der Haushalte nicht. Allerdings kommt das Wasser nicht direkt aus der Fernleitung, sondern wird erstmal in einem Wasserspeicher zwischengelagert, wegen des Wasserdrucks, der ist anscheinend nicht so hoch.

Kamera putt II

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Gegen kaputte Kameras hilft nur eins: Reparieren lassen. Daher war heute Ausflugstag angesagt, in die Mangga Dua Mall, wo es einen Canon Repair Service gibt. Gegen 11 Uhr sind Niar und ich losgefahren, erstmal mit dem Zug Richtung Jakarta. Tickets lösen und zum Glück hatte der Zug 15 Minuten Verspätung, so daß wir nicht auf den nächsten warten mußten sondern direkt losfahren konnten. Praktisch. Unpraktisch ist allerdings das Überqueren der Schienen, das ist nämlich nicht abgesichert … einfach drüber und hoffen, daß kein Zug um die Ecke kommt.

Dunkel

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Als ich eben mit dem Angkot nach Hause gefahren bin, war alles noch normal. Dann umsteigen aufs Ojek, kein Problem. Doch als wir die Straße entlanggefahren sind, kam mir irgendwas komisch vor. Erst kam ich gar nicht drauf, dann merkte ich aber: alles dunkel. Die ganze Straße entlang ist das Licht ausgefallen, auch in der gesamten Wohnsiedlung und der Umgebung: alles dunkel. Die Security hat Kerzen aufgestellt, das einzige Licht ist sonst von den herumfahrenden Motorrädern.

Stadtrundfahrt

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Heute morgen bin ich -- wohl aus Ermangelung an Kaffee -- in das falsche Angkot eingestiegen, nämlich No 129. Kam mir schon etwas komisch vor, war aber wohl noch etwas zu müde … bis wir dann auf einmal rechts statt links abgebogen sind. Ohoh, was nun? Schnell aussteigen und mit dem nächsten zurück? Oder ein bißchen in Depok und Jakarta umfahren und schauen, wo man so landet? Hier hätte icheigentlich einsteigen müssen: 112 von Rambutan nach**Depok

Bier

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Aus der Reihe “Biere aus aller Welt” präsentieren wir heute: Bier aus Indonesien. Da das Land zu etwa 90% islamisch ist und Muslime keinen Alkohol trinken (zumindest nicht sollten, ich habe Ausnahmen kennengelernt), besteht nicht so sehr viel Nachfrage nach alkoholischen Getränken. Nichts desto trotz gibt es aber einige Biersorten, wobei ich festgestellt habe, daß die meisten aus einer Brauerei in der Nähe von Jakarta kommen. Da die meisten meiner Bekannten hier Muslime sind und alleine trinken dick macht, trinke ich auch keinen Alkohol, nur auf unserer Reise durch Indonesien habe ich ab und zu mal eins Bier probiert.

Die letzte Vorlesung

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Geschafft, Vorlesungen zu Ende. Zumindest meinte das gestern der Vorlesungsverwalter im Kampus Salemba, daß ich nun genug gehalten hätte und alles erfüllt habe. War auch eine ganze Menge: vier Klassen mit je drei Vorlesungen, macht also zwölf Mal etwa zwei Stunden Vortrag. Meistens am Abend, gegen 18:30 Uhr, ab und zu auch schon nachmittags ab 14 Uhr. So hat man wenigstens noch was vom Tag und kann arbeiten, wenn erst abends die Veranstaltungen sind, zumal die Anreise quer durch Jakarta auch immer eine Zeit dauert.

Zurück im Alltag

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Urlaub ist nun also vorbei. Noch die letzten Berichte onlinestellen, im Hotel in Hongkong gab es Internet nur für 30 Cent pro Minute … etwas zu teuer, finde ich. Daher jetzt viel auf einmal … viel Spaß beim Lesen! Morgen habe ich noch eine Vorlesung, außerdem Praktikum machen und Kamera reparieren lassen. Ich habe herausgefunden, daß es in Mangga Dua einen Canon-Service gibt. Trackbacks No Trackbacks Comments No comments