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Die letzte Woche bricht an

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Die letzte Woche in Indonesien bricht an. Wenn man im Urlaub ist, ist man den letzten Tag in Traurig-bald-nach-Hause-Stimmung. Da ich hier etwas länger bin als ein durchschnittlicher Urlaub dauert, hat das mit der Traurig-bald-nach-Hause-Stimmung schon etwas früher angefangen. Doch für Traurigkeit ist eigentlich gar keine Zeit, es gibt noch viel zu tun und zu erleben: Heute: Oracle-Zerifikats-Test Mittwoch: Präsentation meines Praktikums Donnerstag: Feiertag -> Ausflug zum Vulkankrater Tangkuban Perahu bei Bandung

Wochenende bei Susys Familie

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Für das Wochenende haben mich Susy, eine Arbeitskollegin aus der Uni, und ihr Mann mich eingeladen, das Wochenende bei ihnen und ihren Kindern zu verbringen. Am Samstag nach der Uni sind wir gemeinsam losgefahren, 40 Kilometer durch Jakarta, 40 Kilometer Stau. Um was gegen den Stau zu tun gibt es in Teilen von Jakarta Zonen, in denen nur Autos mit 3 oder mehr Mitfahrern zu bestimmten Zeiten passieren dürfen. Stau auf der Schnellstraße:

Jus Alpukat

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Mein Liebslingsgetränk: jus alpukat, Acokadosaft. Frisch gepreßt und mit Schokosoße verziert. Hier mein erster, zwei Tage nach meiner Ankunft, damit fing alles an … In Kombination mit Vanilleeis: Der schönste Ort zum Jus Alpukat trinken: Sonnenuntergang in Tanah Lot. Überall gibt es andere Muster: Manche geben sich weniger, manche mehr Mühe: Satanische Botschaft Trackbacks Besuch bei Air Putih Nach dem Organisationschaos von heute morgen war der Rest des Tages dann doch erstaunlich chaosfrei.

Bastelessen

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Heute gab es zum Abendessen bakso (oder auch baso), das sind Fleischbällchen mit Suppe. Wir haben die Sachen beim Bring-Service bestellt, und die liefern die Sachen immer in Tüten an. Hier also bakso zum Selberbasteln: Sambal, Suppe, Fleischbällchen: Das Problem dabei ist immer, die Tüten aufzubekommen. Es soll ja während des Transports nichts rauslaufen, also festen Knoten reinmachen. Ohne langwieriges Gefuddel oder passendes Werkzeug (Schere hilft am besten) bekommt man die nicht auf.

Oracle-Zertifikats-Prüfung

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Am Montag ist es soweit: ich darf meine Prüfung für das Oracle-Zertifikat machen … wird ja auch langsam knapp. Heute habe ich eine Einführung in das Prüfungssystem bekommen, das auf der E-Learning-Plattform Moodle basiert. Ich habe ein Paßwort bekommen, mit dem ich mich einloggen kann, und Montag zwischen 8 und 16 Uhr habe ich ein Zeitfenster, in dem ich den Test starten kann. Sobald ich gestartet habe, läuft die Uhr für zwei Stunden, danach wird der Test automatisch geschlossen (die letzten drei Sekunden färbt sich der Countdown rot … ui, tolles Feature).

Handyspam

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Eben angekommen: Ich mache das jetzt mal so, wie Spammer das immer machen: automatische Übersetzung ;-) “Erfolgreichen Wahl 2009 ist ein erfolgreiches Nation. Lassen Sie erfolgreich Partei Demokratie 9 April 2009” Da bestehen nur zwei Probleme: 1. bin ich am 9. April gar nicht mehr da und 2. darf ich eh nich wählen. Mal schauen, ob da noch mehr kommt Trackbacks No Trackbacks Comments No comments

Süßes

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Indonesier lieeben süßes Essen (neben scharfem Essen, natürlich). Und ebenso lieben sie bunte Farben. Wie wäre es also, wenn man bunt und süß kombinieren würde? Das ganze nennt sich dann kue, Kuchen. Es gibt auch biskuit, das sind Kekse, da habe ich aber keine bunten gesehen, deswegen hier nur kue. Die Konsistenz ist etwa so wie gummiartiger Sandkuchen Manchmal ist die Konsistenz noch etwas gummiartiger und oben drauf ist eine Art Gelatineschicht.

Die Kreuzung

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Im Prinzip ist es total einfach, von zu Hause zur Uni zu kommen, einfach an folgendem Straßenplan, der hier in der Uni hängt, orientieren. Ich wohne rechts Richtung “Pal”, mein Kampus ist “D” unten links. Und dazwischen liegt nur diese einfach zu durchschauende … hm … Kreuzung? Kreative Straßenansammlung zum Abbiegen? Wie nennt man sowas? Die Hinfahrt ist ja recht einfach: links abbiegen, fertig. Nur der Rückweg … naja, jeder möge sich selbst ein Bild machen.

Schöne indonesische Wörter

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Die indonesische Sprache kennt keine Kettenwortzusammensetzungsungetüme, die man beliebig verlängern kann, dies ist ja bekanntlich ein Phänomen der deutschen Sprache. Nichts desto trotz werden im Indonesischen Wörter zusammengesetzt, um ein neues Wort zu erschaffen, das eine übertragene Bedeutung hat. Ich habe eine Auswahl der mir bekannten Wörter zusammengetragen, zuerst nur die wörtwörtliche Übersetzung, weiter unten dann die tatsächliche Bedeutung. So kann jeder versuchen, auf den Wortsinn zu kommen (außer die mitlesenden Indonesier )

Lohnt sich das noch?

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Seit zwei Wochen frage ich mich beim Einkaufen im Supermarkt: “Lohnt sich das noch?” Ich bin ja nur noch bis Ende März hier, brauche ich da noch eine Packung Nudeln und reicht eine kleine Flasche Sambal? Lohnt es sich, noch einen neuen Brotaufstrich zu kaufen, oder lieber doch nicht? Und das Shampoo: brauche ich noch eine Flasche oder ist noch genug da? Naja, wenn was übrig bleibt, wird es verschenkt. Mit nach Hause nehmen möchte ich das alles nicht (außer Kaffee )