Cuci kiloan - Wäsche kiloweise. Nachdem ich schon eine Woche hier bin und seitdem regelmäßig täglich Hemden durchschwitze habe ich eine Wäscherei ausgemacht. Wäscherei ist übertrieben, es ist eher einer dieser vielen Universal-Straßenläden, der unter anderem als Dienstleistung Wäschewaschen anbietet, Handykarten und so weiter kann man da natürlich auch kaufen, und wer weiß, was noch alles.
Man kann dort seine Wäsche zum Kilopreis von 6.000 Rp. waschen lassen, und es ist gleich um die Ecke, 100 Meter entfernt.
Gestern hat (zumindest für die Verwaltung und die Dozenten, also auch für mich), die Uni angefangen. Da es nach 14 Tagen Ferien der erste Arbeitstag war, war erstmal großes Begrüßen angesagt, ich bin wohl 20 Leuten vorgestellt worden, nur leider kann ich mir Namen nicht so gut merken, und indonesische Namen noch weniger. Aber das wird schon, denke ich. Eine ganze Menge der Dozenten hier spricht sogar deutsch, ich habe bisher vier oder fünf getroffen, die in Deutschland studiert haben.
Im Restaurant haben wir mit den Essensresten die Fische gefüttert … da war vielleicht was los …
Zuerst Garnelenschalen, dann Reisreste:
Trackbacks Restauran “Mang Engking” Vor ein paar Tagen waren wir in Depok Shrimps essen, im Restauran “Mang Engking”, ein etwas gehobeneres Gubuk Makan (Hütte Essen). Das Eingangsschild, es verheißt Garnelen (uadang) und Gurami-Fisch (gurame). Öhm, Weblog: Blog Indonesia
Tracked: Oct 09, 17:36
Comments chrschn says:
#1 2008-10-10 10:44 | Also wenn Dir das halbe Kilo Garnelen nicht reicht, streckst Du einfach die Hand aus und holst Dir noch ein paar Fische dazu?
Vor ein paar Tagen waren wir in Depok Shrimps essen, im Restauran “Mang Engking”, ein etwas gehobeneres Gubuk Makan (Hütte Essen). Das Eingangsschild, es verheißt Garnelen (uadang) und Gurami-Fisch (gurame).
Öhm, sind hier Touristen anwesend?
Das Restaurant besteht aus vielen kleinen Hütten, die rund um einen kleinen See angeordnet sind. Der See ist voll mit tausenden (mindesten!) Fischen, die Hütten bestehen aus Bambusstangen und sind mit Schilf oder ähnlichem bedeckt, sieht sehr schön aus.
So sieht hier das Fastfood-Mittagessen aus: eine Pappschachtel mit Plastikfolie ausgelegt, eine Portion Reis darinnen. Zusätzlich noch ein paar Plastikbeutel mit Rindfleisch, Ei mit Currysoße und Wasserspinat. Außerdem Gurkenscheiben. Und natürlich alles scharf.
Ich habe auch mal eine neue Kategorie “Essen” angelegt, so langsam lohnt sich das Trackbacks No Trackbacks
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Der erste Schritt zum eigenen Internet ist getan: ich habe einen “Indosat 3G Broadband Starterpack”, das heißt, eine SIM-Karte, die ich in ein entsprechendes Gerät einlegen kann, dann habe ich Flatrate “unlimited” UMTS, und das für unschlagbare 100.000 Rupiah im Monat (zur Erinnerung: das sind ca. 7,50 Euro, was kostet sowas in Deutschland nochmal?)
Zusätzlich noch ein Modem, das soll etwa 1.000.000 Rupiah kosten, das ist aber noch “in Besorgung durch einen Bekannten” (andernfalls würde es deutlich mehr kosten, die Differenz macht die Verbindungskosten für das halbe Jahr hier aus…).
Folgende Möglichkeiten zum Millionär bestehen: die schwierigen Fragen von Günther J. oder die schwierigeren Fragen eines indonesischen Bankangestellten zu beantworten.
Ich habe mich mal für letzteres entschieden und meinen Übersetzungsjoker, der übrigens beliebig oft eingesetzt werden darf, mitgenommen. Trotzdem war es gar nicht so einfach, Euro-Travellercheques in Indonesische Rupiah zu wechseln … Das Hinfahren zur Bank mit meinem Begleiter war noch eine der einfacheren Übungen, es war noch nicht so sehr viel los auf den Straßen.
Die Regenzeit hat begonnen, und zwar gleich mal richtig. Gestern hat es etwa eine Stunde lang extremst geregnet, und jetzt geht nix mehr. Die Infrastruktur von Indosat (meinem Internetprovider) hat es anscheinend nicht sehr gut überlebt, Internet geht jetzt nur noch sehr spärlich. Wenn der Upload wieder richtig funktioniert, gibt es hier ein Video vom Regen. Update: Internet geht wieder, Video ist da :-)
Trackbacks Macet dan hujan -- Stau und Regen Als die Vorlesungen vorbei waren sind wir dann wieder den weiten Weg durch Jakarta nach Depok zurückgefahren.
Nachdem Ihr schon erfahren habt, wo ich wohne, möchtet Ihr sicherlich auch wissen, wie ich wohne. Nichts leichter als das, ich habe einen kleinen Rundgang als Film bereitgestellt, viel Spaß dabei.
Ich hoffe, Ihr konntet einen kleinen Einblick erlangen, falls Ihr Fragen habt oder mehr Details von etwas sehen möchtet, schreibt es in die Kommentare.
Trackbacks Der Spiegel Man will ja was sehen, wenn man morgens ins Bad geht. Naja, man muß.
Ich habe es getan! Ich habe zum ersten Mal den Gasherd ausprobiert und mir etwas gekocht. Naja, gekocht ist etwas übertrieben, ich habe eher Nudeln warmgemacht. Aber immerhin, der Herd funktioniert.
Diese Nudeln sind von Adangs mir vorgestern gebracht worden, gekocht von seiner Frau. Da ich noch Brot hatte, habe ich sie zwischenzeitlich im Kühlschrank gelagert, heute wollte ich sie dann essen.
Der Reislöffel ist der einzig große Löffel, den ich habe … ich brauche mehr!