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Der Nicht-Wähler

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Ich habe schon vor einiger Zeit Briefwahl beantragt, bevor wir auf unsere Indonesienreise gestartet sind. Der Plan war: während wir vier Wochen unterwegs sind hat die Post genügend Zeit, hier anzukommen, ich kann Wählen und Gitte nimmt den Brief mit und steckt ihn zu Hause in den Briefkasten -- so werden die zwei Wochen Versandzeit gespart. Theoretisch hätte das auch alles klappen können, Zeit war genug und der Brief ist auch rechtzeitig hier angekommen.

Professorenernennungsfeier

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Heute war mal wieder Feierlichkeit in Gunadarma. Nachdem ich ziemlich am Anfang schon mal eine Promotionsfeier miterlebt habe gab es heute eine Professoren-Ernennungs-Feier, übrigens die Professoren, die damals schon angekündigt wurden. Da es so viele sind (insgesamt werden acht gefeiert) gibt es den ganzen Januar jeden Samstag vormittag so eine Veranstaltung, jeweils zwei guru besar (Lehrer groß) werden gefeiert. Zu solchen Gelegenheiten gibt es immer reichlich geschmückte Blumentafeln, das ist hier der Weg, wie man öffentlich seinen Glückwunsch und seine Anteilnahme ausdrückt.

Praktikum

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Heute waren Made und ich unterwegs, zur Air Putih Foundation (Air Putih = Klares Wasser), das ist die Firma, in der ich dieses Jahr mein Praktikum mache. Da Made noch kein Auto hat (er ist erst seit einem Monat mit seiner Familie wieder in Indonesien, vorher hat er etwa fünf Jahre in Deutschland gewohnt und promoviert) sind wir mit Ojek, Angkot und Taksi zuerst zu einem des vielen Kampusse von Gunadarma gefahren, dort hat Made eine Vorlesung gehalten, anschließend sind wir abgeholt worden und es ging zur Telkom, der örtlichen (ehemals?

Sie ist weg ...

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… und ich bin allein, allein. Vorhin habe ich Gitte zum Flughafen gebracht, um 22:25 Uhr ist ihr Flieger gegangen, drei Stunden vorher da sein, wegen Staugefahr am Abend noch etwas früher losfahren, 17 Uhr. Der Taxifahrer ist Lastwagen-Slalom gefahren, erster Preis mit nur eineinhalb Stunden zum Flughafen. Viel Stau war noch nicht, so daß wir etwa vier Stunden vor Abflug am Flughafen waren, genug Zeit zum Essen und rausfinden, wo es eigentlich losgeht, so früh steht nämlich noch nicht angeschrieben, wann und wo Check-In ist.

Deutsch-Indonesisches Essen

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Heute gab es lecker Essen, als Dank für die Gastfreundschaft haben Gitte und ich für unsere Freunde hier gekocht. Wir haben Adang + Familie, Made + Familie und Niar eingeladen, zu Essen haben wir uns Salat, Käsespätzle und original aus Deutschland importiertem Dr. Ötker Schokopudding. Doch erstmal einkaufen gehen, nur der Regen störte etwas. “I’m singin’ in the rain” Fiesester Regen fällt vom Himmel, die Straßen sind überflutet. Die Brücke über die Straße zwischen den beiden großen Malls (Depok Town Square, Margo City) hier in der Nähe.

Zurück!

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Wir sind zurück, seit gestern abend sind wir wieder in Depok. Jetzt erstmal vom Urlaub erholen Gitte bleibt noch zwei Tage, bis Mittwoch Nacht, dann geht ihr Flieger nach Deutschland zurück. Der Rückflug hat gut geklappt, keine Verspätungen, pünktlichstenst um 21 Uhr sind wir am Flughafen in Jakarta angekommen. Gepäck abholen, Taxi nach Hause, Schlafengehen. Jetzt noch die restlichen Tage genießen, Gitte soll noch einen Vortrag in der Uni halten, mal schauen, ob das was wird, bisher wissen wir noch keinen Zeitpunkt dafür.

Experten II & Indonesische Flughäfen XXI

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Willkommen zur Fortsetzung der erfolgreichen Serien “Experten” sowie “Indonesische Flughäfen”. Heute erfolgt unsere Rückreise von unserem vierwöchigen Urlaub, davon müssen wir uns dann erstmal erholen die nächsten Tage, Gitte bleibt noch ein paar Tage in Jakarta bei mir und fliegt Ende der Woche nach Hause nach Deutschland. Für unsere Rückfahrt von Tuk-Tuk nach Medan haben wir schon bei unserer Ankunft in Parapat (die “Hafenstadt” gegenüber von Tuk-Tuk) ein Taxi gebucht, für 80.

Auf nach Danau Toba

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Weiter gehts, zum Toba-See, der größte Vulkansee der Welt, und der größte Binnensee Asiens. Wir sind dort in Tuk-Tuk untergebracht, eine kleine Halbinsel auf der großen Insel im Toba-See. Wir haben gestern im Reisebüro eine “Reise” dorthin gebucht, vier Stunden Fahrt und dabei noch einige Sehenswürdigkeiten anschauen. Wir werden berichten, sobald die Möglichkeit dazu besteht, auch von Berastagi gibt es noch ein bißchen zu berichten, das dann nachgetragen wird (oder jetzt schon da ist, jenachdem, wann Du diesen Eintrag liest … hehe)

Rote Ampeln - Gerade aus

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In Deutschland gibt es bei manchen Ampeln grüne Pfeile nach rechts, die erlauben, dass man auch bei rot abbiegt. Diese Regel gilt in Indonesien an allen Ampeln, auch ohne Pfeil (zumindest machen das alle). Da in Indonesien aber Linksverkehr herrscht, gilt diese Regel für das Links-Abbiegen. Eine besondere Anwendung dieser ist das Geradeaus-fahren, wenn man an einer roten Ampel steht ohne warten zu wollen. Dazu sind folgende Schritte notwendig: Links einordnen

Markisa

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Hier in der Gegend von Berastagi ist sie berühmt, sogar meine Bekannten in Jakarta haben mich darauf hingewiesen: Buah Markisa. Diese Frucht (= buah) hat -- wie ich nach längerer Recherche herausgefunden habe -- eine ganze Menge verschiedene Namen. Bei uns ist sie als Maracuja oder Passionsfrucht bekannt. Es gibt zwei Sorten davon, eine große gelb/grüne, die süß schmeckt und eine kleine lila/violette, die bitter schmeckt.(Bild:Wikipedia.org) Daraus lassen sich leckere Getränke, hier jus genannt, herstellen: