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Tahun Baru Imlek - Chinesisches Neujahrsfest

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Nach dem Muslimen (Idul Fitri) und den Christen (Neujahr) ist nun eine weitere Bevölkerungsgruppe in Indonesien mit feiern dran: die Chinesen, eine eher kleine Minderheit (weniger als 1% der Bevölkerung) feiern heute ihr Neujahrsfest, das das Jahr des Erd-Büffels einleitet. Daher hat heute auch die Uni geschlossen, wie ich zufällig erfahren habe, kurz bevor ich losfahren wollte. Glück gehabt … Überall hängen Spruchbändern mit “Gong Xi Fat Chai”, der Gruß zu Neujahr in indonesischem Mandarin-Chinesisch.

Postkarte angekommen

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Vor dem Urlaub in Indonesien habe ich die Möglichkeit einer Wunschpostkarte angeboten. Nun habe ich Nachricht bekommen, daß bei Chrschn eine angekommen ist. Laut seiner Aussage gestern, am 11. haben wir sie abgeschickt. Kurz mal rechnen: 24. angekommen - 11. abgeschickt = 13 Tage dauert die Beförderung also. Auf dem Bild ist der Toba-See vom Norden aus gesehen. Übrigens: es darf weiter gewünscht werden! Noch über zwei Monate lang! Trackbacks No Trackbacks

Verhandeln, aber richtig

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Einkaufen in Indonesien will gelernt sein, zumindest wenn man nicht im Supermarkt einkauft sondern auf dem pasar (Markt). Der Supermarkt hat nämlich Festpreise, da gibts nicht viel zu rütteln, wohingegen auf dem Markt freie Preisverhandlung gilt. Und diese ist manchmal gar nicht so einfach. Daher hier ein paar Tips & Tricks, wie man einigermaßen günstig davonkommt -- wobei man es als bule (Weißer) sicherlich schwerer als die Einheimischen hat und trotz noch so guter Verhandlung (viel) zu hohe Preise bezahlt.

Begegnung der dritten Art

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Einheimische sind schon komisch, was Ausländer angeht, besonders indonesische Mädels. Als ich vorhin im Angkot zur Uni gefahren bin, saß ich vorne neben dem Fahrer, mal nicht hinten im Passagier-Quetschraum. Dachte ich zumindest, daß vorne etwas mehr Platz ist. War auch, bis eine junge Indonesierin draußen vor der Beifahrertür stand und mich ganz lieb ansah: “Hello Mister, may I sit here?”. Ich sehe mich um, der Sitz ist für eine Person konzipiert (manche Angkots haben vorne auf der Beifahrerseite eine Bank für mehrere Personen, dieses nicht).

Quotenmücke

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Nervig, nervig, die Quotenmücke. So nenne ich das doofe Viech, das mich (fast) jeden Abend um den Schlaf zu bringen versucht und in meinem Zimmer mit sssssssSSSssssSsssssSSssSSss herumschwirrt, immer auf der Suche nach was zu stechen. Quotenmücke daher, weil es jedesmal eine ist. Warum und wie auch immer es genau eineMücke pro Tag es schafft, in mein Zimmer zu kommen, nicht drei oder sieben. Und das obwohl vor den Fenster Mückengitter sind und im Zimmer haufenweise Cicak rumlaufen, die (laut Aussagen der Einheimischen) als Hauptspeise Mücken haben.

Fröhliche Weihnachten!

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Ja, Ihr lest richtig … fröhliche Weihnachten war heute das Motto. Es fand nämlich ein Weihnachts-Gottesdienst in der Uni statt. Und das etwa einen Monat nach Weihnachten. Ah ja … Der Altar mit Kerze, Kreuz und Blumengesteck. Am Beamer wurden die Liedtexte anprojeziert, recht praktisch, konnte ich auch mitsingen. Von der Predigt habe ich -- leider -- nicht viel verstanden, aber immerhin schon mehr als beim letzten Kirchenbesuch. Zumindest war der Prediger recht lustig, es wurde viel gelacht.

Barack Obama ist Indonesier 2

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Wir wußten es ja schon länger: Barack Obama ist Indonesier: (Photo: oceandesetoiles, by-nc-sa) Trackbacks No Trackbacks Comments No comments

Spiegel Online über "Mofataxis" in Indonesien

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Spiegel Online berichtet heute über sogenannte “Mofataxis”. Hört sich total komisch an, dieses Wort. Hier heißen alle Motorraddingens sepeda motor oder nur kurz motor. Was im Artikel steht, kann ich größtenteils bestätigen, meist ist es aber noch schlimmer. Nur das hier habe ich noch nie gesehen: “Vater lenkt, ein Kleinkind sitzt gequetscht zwischen den Eltern, und hinter der Mutter klammert sich noch ein Kind auf dem Sozius fest.” Das sieht eher so aus: Vater lenkt, vor ihm sitzt noch ein Kind auf der “Gepäckablage” oder steht auf der Rollerplattform, dahinter ein weiteres Kind und ganz hinten die Mutter:

1.848.882.651

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Das ist die Anzahl der Bytes, die auf meiner Internetrechnung steht, die Kosten dafür: 902.868 Rp., etwas über 60 Euro. Gleich darunter ein Discount von 902.868 Rp. Puh! Glück gehabt, Flatrate ist was tolles! Leider kann ich der Rechnung nicht genau entnehmen, für welchen Zeitraum das ist, das Abrechnungsdatum ist der 4. Januar, also vermute ich mal, daß das vom 4. Dezember bis zum 4. Januar war, in diesem Zeitraum war ich aber die meiste Zeit nicht da und habe das Modem nicht genutzt (sondern Hotspots in den Hotels).

Goreng - Frittiert

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Heute ist mal wieder Selbstkochen angesagt, im Supermarkt habe ich vorhin die folgenden leckeren Sachen gekauft: Kartoffeln, Buchstabenformpreßhuhn, Frittierfett. Alles zusammen gibt dann Pommes mit Chicken-Nuggets. Los gehts mit Kartoffelnschälen … … und streifeln. Mr Stainles Steel stand mir helfend zur Seite. Schön auseinanderteilen, sonst klebt es beim Frittieren aneinander. Das Frittierfett gibt es hier in Zwei-Liter-Beuteln, im Angebot heute für 17.000 Rp. (etwa 1,20 Euro). Wie fast alle Fette hier ist es Palmfett, und irgendwas wurde damit zweimal gemacht (grade nachgeschaut: saringan = gesiebt … ist wohl gefiltert gemeint).