Santo Thomas

It ist Sunday, and I have been to church again. This time to catholic church, to compare to others.

Niar and her sister Happy picked me up at quarter to eight, we went to the late worship at eight o’clock. Early worhship is at six … The church is just around the corner from my house, about 1 km distance.

Some latin even I understand: “Totus tuus ego sum”: I am all yours, litteraly. Yeah, seven years of learning latin was no wasted time :-)

 

The service was usual as katholic service is. Singing, praying, sermon. I did not attend the Eucharist, because I don’t know: are protestant allowed to take in catholic Eucharist?

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Comments

  1. Arne P. says:
    #1 2008-11-10 10:23 | Irgendwo gibts diesen Eintrag auch auf deutsch … wo bloß? :-(
  2. Heiko C. says:
    #1.1 2008-11-10 11:59 (Reply) Hallo Arne,
    ich bin ja tief beeindruckt von Deinen Berichten. Ich sehe sie mir regelmäßig an. So werde auch ich ein wenig über Indonesien lernen. Insbesondere freut mich wie gelassen und fröhlich Du die Widrigkeiten einer solchen Erfahrung verarbeitest. Mach weiter so, das ist eine Erfahrung, die Du Dein ganzes (Berufs-)Leben lang, brauchen wirst. Und von der Du zehren wirst, wenn die Finanzkrise uns alle in die Depression stürzt. Das walte Obama.
    Tschüß, bis bald mal wieder.
    Gruß, auch von Axel,
    Heiko
  3. chrschn says:
    #2 2008-11-10 11:43 (Reply) Das frage ich mich auch. I denke your deutsch is better als your englisch… ;-)
  4. Agnes says:
    #3 2008-11-10 12:19 (Reply) Mit den Katholiken ist das so: Es gibt solche und solche.
    Gabs nicht vor ein paar Jahren mal viel Stress um einen Kirchentag, bei dem ein Gottesdienst mit ökumenischem Abendmahl geplant war? Offiziell ist die katholische Kirche da immer noch sehr dagegen.
    Man könnte mal den Benedikt dazu befragen, aber solange es Katholiken gibt, die sich weigern, an einem evangelischen Abendmahl teilzunehmen, würd ich nicht davon ausgehen, dass erwünscht ist, dass du bei den Katholiken mitmachst.
  5. Darth says:
    #3.1 2008-11-14 12:44 (Reply) Ein evangelisches Abendmahl ist für alle Katholiken keine Eucharistiefeier. Um eine solche zu sein, müssen die Einsetzungsworte von einem ordentlich geweihtem Priester erfolgen. Abendmahlsgemeinschaft gibt es mit der Ostkirche, deren Priester immer noch in der apostolinischen Sukzession stehen.

Die reine Teilnahme eines Katholiken ist nicht weiter tragisch (ist eben keine richtige Kommunion)

Umgekehrt ist eine Teilnahme an einer katholischen Kommunion durchaus möglich. In der Presse fand die Kommunion von Frére Roger reges Echo.

Siehe Ecclesia de Eucharistia:

“45. Wenn auch beim Nichtvorhandensein der vollen Gemeinschaft die Konzelebration in keinem Fall statthaft ist, so trifft diese Zurückhaltung nicht zu hinsichtlich der Spendung der Eucharistie unter besonderen Umständen und gegenüber einzelnen Personen, die zu Kirchen oder kirchlichen Gemeinschaften gehören, welche nicht in der vollen Gemeinschaft mit der Katholischen Kirche stehen. In diesem Fall besteht die Zielsetzung in der Tat darin, einem schwerwiegenden geistlichen Bedürfnis im Hinblick auf das ewige Heil einzelner Gläubiger zu entsprechen, nicht aber darin, eine Interkommunion zu praktizieren, die unmöglich bleibt, solange die sichtbaren Bande der kirchlichen Gemeinschaft nicht vollständig geknüpft sind. In diesem Sinne hat sich das Zweite Vatikanische Konzil verhalten, indem es die zu befolgende Praxis gegenüber den Orientalen bestimmte, welche, in gutem Glauben getrennt von der Katholischen Kirche lebend, spontan um den Empfang der Eucharistie aus der Hand eines katholischen geweihten Amtsträgers bitten und in rechter Weise darauf vorbereitet sind. Diese Vorgehensweise ist des weiteren von den beiden Codices bestätigt worden, in denen mit den entsprechenden Anpassungen auch der Fall der anderen, nicht orientalischen Christen berücksichtigt wird, die nicht in der vollen Gemeinschaft mit der Katholischen Kirche stehen. 46. In der Enzyklika ,Ut unum sint habe ich selbst meine Wertschätzung für diese Norm zum Ausdruck gebracht, die es erlaubt, mit angemessenem Urteilsvermögen für das Heil der Seelen Sorge zu tragen: ,Ein Grund zur Freude ist in diesem Zusammenhang, daran zu erinnern, dass die katholischen Priester in bestimmten Einzelfällen die Sakramente der Eucharistie, der Buße und der Krankensalbung anderen Christen spenden können, die zwar noch nicht in voller Gemeinschaft mit der katholischen Kirche stehen, aber sehnlich den Empfang der Sakramente wünschen, von sich aus darum bitten und den Glauben bezeugen, den die katholische Kirche in diesen Sakramenten bekennt. […] Es tut Not, diese Bedingungen, die unumgänglich sind, genau zu beachten, obgleich es sich um begrenzte Einzelfälle handelt. Denn die Ablehnung einer oder mehrerer Glaubenswahrheiten hinsichtlich dieser Sakramente und, unter diesen, die Leugnung jener Wahrheit, welche das zu ihrer Gültigkeit unabdingbare Erfordernis des Weihepriestertums betrifft, macht den Bittsteller indisponiert für den Empfang beziehungsweise für die rechtmäßige Spendung der Sakramente. Und auch umgekehrt wird ein katholischer Gläubiger die heilige Kommunion in einer Gemeinschaft, in der das gültige Weihesakrament nicht vorhanden ist, nicht empfangen können.”

Und dann sach nochmal einer, dass man sowas unnützes Wissen sei.

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