Frühlingsrollen

Vor dem Essen kommt das Kochen, vor dem Kochen kommt das Jagen. So war es zumindest früher, heute ist das Jagen durch Einkaufen ersetzt. Also Einkaufen und Kochen. Und da man nicht alles auf einmal essen kann, was man eingekauft hat, wurde der Gefrierschrank erfunden, so habe auch ich einen in meiner Wohnung.

Und der ist eher eine Eismaschine als ein Gefrierschrank, voller Einsatz für mein Essen.

 

Die Frühlingsrollen sind das, was rechts so bläulich durch die mehrere Zentimeter dicke Eisschicht guckt. Hat eine Weile gedauert, bis Mr. Stainless Steel und ich gemeinsam und durchgearbeitet haben.

Endlich. Lumpia. Naja, die Ohren essen ja nicht mit, nur das Auge. Ob -18 Grad durch Lagerung innerhalb eines Eisklotzes gewährleistet ist?

 

Der nächste Schritte gestaltete sich etwas einfacher. Pappe abmachen, zum Vorschein kommen die sechs Frühlingsrollen, die sich noch winterlich kalt in einer Plastiktüte zusammenkuscheln.

 

Nach Entfernung der Plastikhülle: Das Eis ist bis ins Innere vorgedrungen. Gar nicht gut: erstens kriegt man die nicht auseinander, ohne daß sie kaputtgehen, zweitens gibt das Special-Effects, wenn man sie so ins heiße Fett wirft. Also ein bißchen antauen lassen, damit sie wenigstens nicht kaputtgehen beim auseinanderpflücken.

 

Für die Specal-Effects habe ich ja meine Kamera :-)

Nun brutzeln sie also friedlich vor sich hin, ab und zu mal wenden, damit sie auch schön durchgebrutzelt werden und nicht einseitig schwarz werden.

 

Öhm ja, die meisten habe ich rechtzeitig gewendet :-)

Mahlzeit!

 

Trackbacks

No Trackbacks

Comments

No comments

Weiter zum nächsten Eintrag: Frosch im Zimmer

Einen Eintrag zurück: Schon wieder Feiertag