Die letzte Vorlesung
Geschafft, Vorlesungen zu Ende. Zumindest meinte das gestern der Vorlesungsverwalter im Kampus Salemba, daß ich nun genug gehalten hätte und alles erfüllt habe. War auch eine ganze Menge: vier Klassen mit je drei Vorlesungen, macht also zwölf Mal etwa zwei Stunden Vortrag. Meistens am Abend, gegen 18:30 Uhr, ab und zu auch schon nachmittags ab 14 Uhr. So hat man wenigstens noch was vom Tag und kann arbeiten, wenn erst abends die Veranstaltungen sind, zumal die Anreise quer durch Jakarta auch immer eine Zeit dauert.
Und was habe ich dabei gelernt?
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Vorträge auf englisch halten ist nach einiger Zeit Eingewöhnung gar nicht so schwer.
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Ab und zu mal ein paar indonesische Wörter sorgen für Heiterkeit. Muß wohl noch an meiner Aussprache feilen.
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Man sollte den Laptop nicht auf “Stromsparen nach 30 Minuten” stellen.
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Indonesische Studierende wissen nicht, wie viel Porto ein Brief kostet, aber sie wissen anhand der Telefonnummer der Handy-Restgebühren-Abfrage, welchen Provider man hat.
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Man sollte bei wiederverwendeten Vortragsfolien darauf achten, daß man das Datum und insbesondere auch den Titel des Vortrages anpaßt.
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