Aplikasi Komputer 3
Heute habe ich die dritte Vorlesung Aplikasi gehalten, Thema: “Online Marketing”. Webbanner, Affiliate Programs, Google Adsense/Adwords und all so ein Krams, was ich eben zum Thema gefunden habe und was damit im entferntesten zu tun haben könnte. Wenn man sich mit so einem Thema mal eine Zeitlang beschäftigt kommen da erstaunlich viele Sachen bei raus, über die man erzählen kann.
Als Startquelle habe ich hier Wikipedia genommen, Artikel über Online-Marketing und verwandte, sowohl die englische als auch die deutsche Artikelversion, dann hat man mehr Vielfalt. Manche mögen jetzt sagen: Wikipedia ist keine wissenschaftliche Quelle. Stimmt, aber um einen Überblick und eine Gliederung des Themas zu bekommen ist es schon mal ein guter Einstieg, außerdem bemüht sich Wikipedia ja auch um Seriösität, was sich darin ausdrückt, daß am Fuße jeder Wikipediaseite eine mehr oder minder große Ansammlung an Quellinks gibt, die auf Veröffentlichungen oder Reports oder ähnliches verweisen, wenn man Glück hat sogar einen Link direkt auf eine PDF-Datei. Somit hat man dann hier die Möglichkeit, sich weiter vorzuarbeiten. Eine andere gute Quelle ist Google Scholar, eine Variante der Suchmaschine, die nur nach wissenschaftlichen Veröffentlichungen sucht. Hier die passenden Suchbegriffe eingeben und hoffen, daß die gefundenen Papers frei verfügbar sind -- oder einen Account über die Uni bei den entsprechenden Verlagen haben. In den Papers sind dann unter “Literatur” wieder andere Papiere zitiert … und so weiter, immer aufpassen, daß man den Rahmen nicht verliert. Die Google Büchersuche liefert ebenfalls recht viele Treffer zum Thema, die englische natürlich mehr als die deutsche Variante. In die Bücher kann man kostenlos “reinschnuppern”, also die relevanten Seiten lesen. Download der einzelnen Seiten geht auch, aber nicht so einfach, fürs Zitieren reicht aber, wenn man das Buch/Seitenzahl angibt, man muß ja nicht sämtliche Literatur zu Hause gebunden im Schrank stehen haben. Insgesamt finde ich die Onlinerecherche sehr praktisch, eine Sache, die ich bei meiner DIplomarbeit gelernt habe (für irgendwas muß das ja gut sein), insbesondere wenn ich das mit der Recherche für ein Psychologie-Nebenfach-Seminar vergleiche, für das ich eine Zeitschriftenveröffentlichung von 1969 auf Mikrofilm in der Bibliothek habe ausdrucken lassen …
Und damit es nicht wieder Beschwerden über zu wenige Bilder gibt: Nochwas organisatorisches.
Hier gibt es für jede Veranstaltung eine Mappe, besser gesagt zwei Mappen, in die verschiedene Sachen eingetragen werden. Die rote Mappe dient dazu, aufzuschreiben wer wann welche Vorlesung gehalten hat (Datum, Dozent, Thema, Anzahl Teilnehmer), die graue Mappe enthält eine Liste der Studierenden, hier unterschreibt dann jeder, der an der Veranstaltung teilgenommen hat.
Viele bunte Unterschriften, die ersten drei Spalten in der grauen Mappe sind voll, die restlichen drei Spalten werden unter Aufsicht eines anderen Dozenten gefüllt.
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