Volles Wochenende II: Besuch in Bielefeld
Am Wochendendsonntag war es endlich so weit: ich habe meinen zweiten Betreuer, Made (sprich: “Madi”) kennengelernt. Er ist Indonesier und wohnt mit seiner Familie in Bielefeld und promoviert an der dortigen Uni. Er kommt von der Universitas Gunadarma und hat auch noch viele Verbindungen dorthin. Außerdem war der andere Betreuer, Andreas, auch da.
Um den Tag richtig nutzen zu können bin ich schon früh, sehr früh aufgestanden, um 7:07 Uhr ging der Zug nach Köln, gegen 10:30 war ich dann in Bielefeld, wo ich von Made mit Sohn und Andreas empfangen wurde. Auf ging es nach Hause zu Made, wo es erstmal Sonntagsfrühstück gab. Anschließend haben wir alles mögliche besprochen, was ich so mache, wie ich die erste Woche verbringe und welche Aktivitäten ich in den Firmen und an der Universität mache.
Nach dem Mittagessen sind wir in den Park gegangen, Spazierengehen und Klettern am Klettergerüst. Ich weiß nicht, ob ich mittlerweile zu alt für sowas bin, aber ich habe mir richtig schön das Schienbein angestoßen und war dann erstmal invalide für die restliche Zeit
Später am Nachmittag gab es Pfannkuchen auf indonesische Art, sehr lecker. Nachdem wir die restlichen Sachen besprochen haben, bin ich mit Andreas nach Köln gefahren (wo er arbeitet und wohnt). Er hat ein total schickes neuartiges Navigationsgerät, das uns um viele Staus herumgeführt hat, und beim Überlandfahren hat man dann genau gesehen, wer auch ein total schickes neuartiges Navigationsgerät hat, das um Staus herumführen kann. Kolonne fahren. Und wenn dann jeder so ein Gerät hat, finden automatisch alle Staus auf der Landstraße statt und man sollte einfach auf der Autobahn weiterfahren …
In Köln haben wir das gemacht, was man in Köln so macht: Japaner besichtigt, Dom angeschaut (der steht ja eh direkt unübersehbar neben dem Bahnhof) sowie eine Stange Wasser .. äh .. Kölsch getrunken. Und dabei Japaner beobachtet, die auch versuchen, Kölsch zu trinken.
Sehr spät war ich dann wieder zu Hause (so um viertel nach zwei, letzte Straßenbahn war schon weg, was einen Fußweg vom Bahnhof nach Hause bedeutete).
Die letzte Nacht im bis auf die Matraze und einen Karton leeren Zimmer.
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