Faulenzen am Pool

Nach dem Frühstücksbuffete, das im Restaurant -- wieder mal -- in der Nähe von unserem Zimmer war, haben wir das Hotel erkundet. Sehr schöne Anlage, direkt am Meer. Wir sind ein bißchen am Meer entlanggelaufen, ein paar sehr wenige Händler, die Armbänder und anderen Schmuck verkaufen wollten gibt es dort, nicht viel los. Wann genau die Hauptsaison beginnt weiß ich nicht, aber irgendwann die Tage müßte es sein, dann ist sicherlich mehr los, auch gästemäßig ist momentan nicht viel zu sehen.

Nach der Hotelerkundung dann: Faulenzen am Pool, Nichtstun außer Lesen, Palmen und Meer angucken und ab und zu mal eine Runde zur Abkühlung zu schwimmen und die restliche Zeit in der Sonne und abwechselnd im Schatten zu liegen und endlich nahtlose Urlaubsbräune zu bekommen. Nach mehreren Stunden Nichtstun sind wir zur Cocktailbar am Pool geschwommen und haben unseren “Complimentary Welcome Drink” zu uns genommen, danach wieder zurückschwimmen zum Liegestuhl und weiter Nichtstun. Herrlich!

Zum Mittagessen habe ich die erste Pizza seit drei Monaten gegessen, muß man ja nutzen, mal was anderes als Mie und Nasi zu bekommen.

Und danach wieder: Nichtstun, Schwimmen, Nichtstun. Das ist ein Leben.

Zum Abendessen wollten wir schauen, was es in der Umgebung so gibt … nicht viel. Nachdem wir ein paar hundert Meter die Straße entlanggelaufen und dabei nur auf Einheimische gestoßen sind, die vor ihren Hütten saßen und “Tourguides” getroffen haben, die uns überreden wollten, Touren zu irgendwelchen Inseln und Orten zu machen sind wir am Strand wieder zurück zum Hotel gelaufen, wieder die Perlenkettenverkäufer.

Das “Hello Mister” hier ist nicht so sehr angesagt wie in Gegenden, wo es weniger “Bule” zu bestaunen gibt, hier höre ich alle paar Meter den Spruch “Long hair, long live”. Finde ich gut :-)

Da wir außerhalb so spontan nichts zum Abendessen gefunden haben, haben wir uns entschieden, im Hotel zu Essen, dort gab es heute “Christmas Night Special Buffet”, also eintragen und Tisch reservieren und dann an der Poolbar, die man von der anderen Seite auch trockenen Fußes erreichen kann, einen Sonnenuntergangscocktail zu uns nehmen.

Danach hat es leider angefangen zu regnen, so daß das Buffete ganz schnell vom Pool am Meer nach drinnen geräumt wurde, etwas weiter weg vom Meer. Rauschen von Klimaanlagen statt Rauschen der Meereswellen. Das Buffete war sehr lecker, zum Essen gab es noch Livemusik von zwei Gitarristen und einem Bassisten, die Beatles, Simon and Garfunkel und ähnliche Schnulzen gespielt haben. Wir haben Liebeslieder der Beatles vorgespielt bekommen, sehr nett :-)

Und nun: Ausruhen vom vielen Nichtstun.

 

Cocktails unter Palmen bei Sonnenuntergang … wer bietet mehr?

 

Unsere Aussicht vom Hotelzimmer aus: Links Meer.

 

Rechts Pool.

 

Es geht streng zu am Pool :-)

 

Meer sehen! Endlich!

 

Postkartenmotiv gefällig? So schööön.

 

So soll es sein: Urlaub unter Palmen.

 

Spazierengehen am Strand:

 

Palmen und strahlend blauer Himmel:

 

Hier wohnen wir:

 

Das was hier durchgestrichen ist nennt sich “Durian”, Stinkfrucht. Riecht man schon von weitem, im Reiseführer steht “in vielen Hotels verboten”, so auch hier:

 

 

Hervorragender Zimmerservice -- frische Blüten im ganzen Zimmer:

 

 

Zum “Christmas Cocktail” gab es Plätzchen, sehr lecker :-)

 

Weihnachtsdeko am Abendbufette:

 

Abends im Restaurant:

 

Das Nachtischbuffete:

 

Und natürlich auch Salat und andere gesunde Dinge, nicht nur Schokolade :-)

 

Die “Boyband”

 

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Comments

  1. Sille says:
    #1 2008-12-24 23:52 | ich will auch! das christkind soll mir sowas schenken… wünsche euch schöne “weihnachten”
    lg

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